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AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

 

von

Lisa Melina Merks

 

§ 1 Geltungsbereich

(1) Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) von Lisa

Melina Merks (nachfolgend „Anbieterin“) gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen der

Anbieterin und dem Teilnehmer für die Teilnahme an Coaching, Online- oder Präsenzkursen

(Seminaren, Masterclasses oder Workshops) (im folgenden „Leistungen“).

(2) Coachings im Sinne dieses Vertrages sind individuelle Coaching-Sitzungen zwischen der

Anbieterin und einer festgelegten Anzahl von Teilnehmern, in denen Entscheidungen und

Problemlösungen der Teilnehmer begleitet werden. Kurse im Sinne dieses Vertrages sind

vorgefertigte Unterrichtssequenzen für mehrere Teilnehmer, die on- oder offline angeboten

werden können. Seminare sind online oder offline angebotene Einzelunterrichtungen zu

einem bestimmten Thema, sie können Teil eines Kurses sein, aber auch allein stehen.

(3) Diese AGB gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber

Verbrauchern gem. § 13 BGB.

(4) Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Alle künftigen Änderungen zu dem

Vertrag sind in Textform niederzulegen, dies gilt auch für die Aufhebung dieser

Textformklausel.

 

§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Vertrag kommt mit Lisa Melina Merks, Oedter Straße 4, 47906 Kempen,

Deutschland, zustande.

(2) Der Vertrag kommt durch Fernkommunikationsmittel, auf der Website der Anbieterin

zustande oder in sonstiger Weise zustande.

(3) Der Teilnehmer kann auf der Website der Anbieterin ein Vorgespräch

buchen/vereinbaren. Auf dieser Basis erstellt die Anbieterin dem Teilnehmer ein Angebot

unter genauer Mitteilung des Inhaltes der Dienstleistung, ihres Umfangs und der dafür zu

zahlenden Vergütung. Dieses Angebot versendet die Anbieterin mit den AGB an den

Teilnehmer; mit der Annahme durch den Kunden in Textform oder mündlich kommt der

Vertrag zustande.

(4) Bei einer Bestellung auf der Website der Anbieterin kann der Teilnehmer die Leistungen

zunächst unverbindlich in den Warenkorb legen und seine Angaben zum Kaufabschluss

bearbeiten. Der Teilnehmer kann die im Warenkorb liegenden Leistungen und seine

Eingaben jederzeit durch Nutzung der bereit gestellten Navigationsschaltflächen

korrigieren. Bei einem Vertragsabschluss auf der Website gibt der Teilnehmer ein

bindendes Vertragsangebot mit Betätigen der Bestell-Schaltfläche auf der Website ab. Der

Vertrag kommt dann durch die Bestätigungsmail der Anbieterin zustande, in der der

Teilnehmer auch diese AGB und die Widerrufsbelehrung in Textform angehängt findet.

Soweit dem Teilnehmer diese Mail nicht zugeht, liegt die Annahme des Vertrages durch die

Anbieterin spätestens in der Abbuchung der Zahlung bei dem Teilnehmer (z.B. bei

Sofort-Überweisung, Kreditkarte oder PayPal) oder der Ermöglichung der Teilnahme an der

Leistung (je nachdem, welches früher erfolgt).

(5) Die Vertragssprache ist deutsch.

(6) Ein schriftlicher Vertrag wird von der Anbieterin aufbewahrt und gespeichert, ein

Vertrag kann aber auch mündlich oder in Textform (z.B. per Mail) geschlossen werden.

Verträge auf der Website werden von der Anbieterin nicht gespeichert.

(7) Die Anbieterin ist berechtigt, von dem Vertrag über die Leistung zurückzutreten, wenn

in der Person des Teilnehmers ein wichtiger Grund für die Verweigerung der Teilnahme

besteht.

 

§ 3 Zahlung/Verzug

(1) Der Teilnehmer hat für die angebotenen Leistungen die vertraglich vereinbarte

Vergütung zu zahlen. Ist eine solche nicht bestimmt, gilt der von Dienstleister genannte

Stundensatz, ersatzweise die ortsübliche, angemessene Vergütung. Der Teilnehmer ist zur

Vorkasse verpflichtet, soweit nicht ein anderes in dem Angebot bestimmt ist oder dem

Kunden eine Ratenzahlung eingeräumt wurde.

(2) Soweit nicht ein anderes vereinbart ist, verstehen sich alle Preise inklusive

Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind Anreise-, Verpflegungs- oder bei Online Inhalten

etwaige Verbindungskosten des Teilnehmers.

(3) Zusätzlich ist der Teilnehmer verpflichtet, gegen Nachweis die tatsächlich entstandenen

Spesen und Auslagen der Anbieterin für die Coaching-Leistungen zu erstatten

(insbesondere Anfahrtskosten).

(4) Die Zahlung des Teilnehmers auf eine Rechnung ist sofort fällig. Der Teilnehmer wird

darauf hingewiesen, dass er spätestens 30 Tage nach Zugang der Rechnung in Verzug gerät.

(5) Dem Teilnehmer stehen folgende Zahlungsmethoden für die online angebotenen

Leistungen zur Verfügung:

- Paypal, hier erfolgt die Zahlung über den Weg, den der Teilnehmer mit PayPal

vereinbart hat, näheres kann den Bedingungen von Paypal entnommen werden.

- Kreditkarte, hier erfolgt die Belastung nach Annahme des Vertragsangebotes durch

die Anbieterin.

- Vorkasse, hier gibt die Anbieterin dem Teilnehmer seine Bankverbindung auf.

- Lastschrift, hier erfolgt der Einzug nach der Bestellbestätigung der Anbieterin oder

sonst vor dem Termin für den Kurs.

- Sofort-Überweisung, hier wird die Überweisung sofort ausgeführt. Der Teilnehmer

benötigt hierfür die gleichen Daten wir für sein Online-Banking, das Nähere ergibt

sich aus dem Dialog bei Durchführung der Sofort-Überweisung.

Für nicht online angebotene Seminare ist die Zahlung auf Rechnung vor Durchführung der

Leistung erforderlich.

(6) Entstehen für eine Rücklastschrift durch den Teilnehmer Gebühren, hat der Teilnehmer

diese zu tragen, soweit er die Rücklastschrift zu vertreten hatte, sie also nicht berechtigt

war.

(7) Die Anbieterin ist berechtigt, vor Durchführung einer Leistung die Entrichtung der

Vergütung durch den Teilnehmer zu überprüfen und sich gegebenenfalls einen Nachweis

über die erfolgreiche Zahlung an die Anbieterin vorlegen zu lassen. Sofern der Teilnehmer

diesen Nachweis nicht erbringt, kann die Anbieterin die Vergütung unmittelbar vor

Erbringung der Leistung vom Teilnehmer in bar einfordern (eine eventuelle Doppelzahlung

wird selbst verständlich erstattet) oder bei Nichtzahlung dem Teilnehmer die Teilnahme an

der Leistung verweigern.

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​

§ 4 Leistungsinhalt und -ort

(1) Die Abbildung und Beschreibung der Leistung und des Leistungsortes im Internet der

Anbieterin dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr

für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(2) Die Anbieterin behält sich vor, Änderungen an ihren digitalen Dienstleistungen

vorzunehmen, die über das zur Aufrechterhaltung der Vertragsmäßigkeit erforderliche Maß

hinausgehen, wenn ein triftiger Grund hierfür vorliegt und dem Teilnehmer durch die

Änderung keine zusätzlichen Kosten entstehen. Die Anbieterin wird den Teilnehmer in

einem solchen Fall über die Änderung informieren. Die Anbieterin ist insbesondere

berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Leistung aus fachlichen

Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung

des Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Inhaltes eintritt

und die Änderung für den Teilnehmer zumutbar ist.

(3) Die Anbieterin ist außerdem berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Leistung zu

ändern, sofern die Änderung dem Teilnehmer rechtzeitig mitgeteilt und für diesen

zumutbar ist.

(4) Die Anbieterin ist für Kurse oder Seminare berechtigt, den angekündigten

Referenten/Referentin durch einen gleichermaßen qualifizierten Referenten/Referentin zu

ersetzen, sofern dies wegen Verhinderung des Referenten/Referentin, aus gesundheitlichen

oder sonstigen Gründen erforderlich sein sollte.

§ 5 Ablauf von offline Veranstaltungen oder Coachings /Ausschluss des Teilnehmers

(1) Die Anbieterin hat in den Leistungs-Räumlichkeiten das Hausrecht. Den Anweisungen

von ihr oder ihren Mitarbeitern ist durch den Teilnehmer Folge zu leisten.

(2) Soweit nicht ein anderes angekündigt ist, ist das Mitbringen und der Verzehr eigener

Speisen und Getränke in den Veranstaltungsräumen untersagt.

(3) Die Verwendung von technischen Geräten durch den Teilnehmer darf nicht in einer

Weise erfolgen, dass andere Teilnehmer oder der Referent/ die Referentin gestört werden.

(4) Ergänzend gelten die Hausordnung der Veranstaltungsräumlichkeiten sowie

gegebenenfalls weitere von der Anbieterin erlassene Vorschriften.

(5) Die Anbieterin kann den Teilnehmer von der weiteren Teilnahme an der Veranstaltung

ausschließen, wenn der Teilnehmer gegen die Verpflichtungen aus diesem Paragrafen

schuldhaft verstößt. Bei groben Verstößen kann dies auch ohne vorherige Androhung

erfolgen.

(6) Wird der Teilnehmer von dem Anbieter ausgeschlossen, so ist er verpflichtet, der

Anbieterin den dadurch entstandenen Schaden zu ersetzen.

 

​

§ 6 Pflichten des Teilnehmers

(1) Der Teilnehmer darf die Leistungen nur persönlich nutzen und Dritten nicht zugänglich

machen, sofern nicht ein anderes bestimmt ist.

(2) Der Teilnehmer darf Inhalte der Leistung nicht vervielfältigen und außerhalb der

Leistung der Anbieterin speichern.

(3) Der Teilnehmer erhält von der Anbieterin bei Online-Inhalten die Zugangsdaten zu der

Leistung oder wählt solche selbst aus. Die Zugangsdaten haben den Zweck, die Nutzung der

Leistung durch unberechtigte Personen auszuschließen. Wählt der Teilnehmer selbst

welche aus oder ändert er seine Zugangsdaten, hat er auf eine ausreichende

Passwortsicherheit zu achten. Kurze und leicht zu erratende Passwörter dürfen nicht

verwendet werden. Diese Zugangsdaten sind von dem Teilnehmer vor dem unbefugten

Zugriff durch Dritte zu schützen und zur Sicherheit in regelmäßigen Abständen zu ändern.

Digital darf der Teilnehmer Benutzernamen und Kennwörter nur sicher verschlüsselt

speichern.

(4) Bei mehrmaliger falscher Eingabe der Zugangsdaten kann zum Schutz des Teilnehmers

der Zugang gesperrt werden. Hat der Teilnehmer diese Sperrung zu vertreten, haftet er für

die durch die Freischaltung entstehenden Kosten und Aufwendungen der Anbieterin nach

Maßgabe der ortsüblichen und angemessenen Kosten.

(5) Der Teilnehmer ist verpflichtet, die Anbieterin unverzüglich in Kenntnis zu setzen, wenn

der Teilnehmer Kenntnis davon erlangt, dass Dritte Zugriff auf seine Zugangsdaten haben

oder sich sonst Zugang zu seiner Leistung verschafft haben. Benachrichtigt der Teilnehmer

die Anbieterin nicht unverzüglich, ist er verpflichtet, der Anbieterin den daraus

entstandenen Schaden zu ersetzen.

(6) Das Coaching erfolgt auf der Grundlage der vorbereitenden Gespräche. Es beruht auf

Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Teilnehmer ist zur Abnahme des Coachings

oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Teilnehmer ist während

des Coachings in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine körperliche und geistige

Gesundheit. Der Teilnehmer erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen

des Coachings von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich

liegen.

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​

§ 7 technische Mindestvoraussetzungen

(1) Die technischen Mindestvoraussetzungen für die Nutzung der Online-Inhalte sind

gegebenenfalls in Anlage 1 beschrieben.

(2) Macht der Teilnehmer Gewährleistungsrechte geltend, so behält sich die Anbieterin vor,

zu überprüfen, ob die digitale Umgebung des Teilnehmers mit den technischen

Mindestvoraussetzungen des digitalen Produkts zur maßgeblichen Zeit kompatibel war.

(3) Der Teilnehmer wird darauf hingewiesen, dass er sich nicht auf die Beweislastumkehr

des § 327k Abs. 1,2 BGB berufen kann, wenn er eine für die Überprüfung notwendige und

ihm mögliche Mitwirkungshandlung nicht vornimmt und die Anbieterin zur Feststellung ein

technisches Mittel einsetzen wollte, das für den Teilnehmer den geringsten Eingriff

darstellt.

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§ 8 Verfügbarkeit von Inhalten

(1) Die Nutzung der Leistung erfolgt bei Online-Inhalten im Internet und kann nur mit

einem ausreichend schnellen Internet-Anschluss des Teilnehmers vollständig genutzt

werden. Diesen sicherzustellen, ist Sache des Teilnehmers.

(2) Die Anbieterin strebt eine größtmögliche Verfügbarkeit der Online-Inhalte an. Eine

ständige Verfügbarkeit kann aber nicht garantiert werden und hängt auch von der Funktion

der Infrastruktur des Internets ab, auf die die Anbieterin keinen Einfluss hat.

(3) Die Anbieterin ist berechtigt, die Nutzung des Online-Inhalts insbesondere für Wartung,

Pflege und Verbesserung sowie aus sonstigen für den Betriebsablauf der Anbieterin

erforderlichen Gründen vorübergehend einzuschränken oder ganz zu sperren. Die

Anbieterin wird dabei möglichst auf die durchschnittlichen Belange der Teilnehmer

Rücksicht nehmen (z.B. bei der Bestimmung von Wartungszeiten). Bei dringenden

Störungen ist die Anbieterin zur Fehlerbeseitigung auch zu normalen Geschäftszeiten

berechtigt.

(4) Die Anbieterin haftet nicht für höhere Gewalt oder bei der Anbieterin oder den

Subunternehmern der Anbieterin eintretende Betriebsstörungen, z.B. durch Aufruhr, Streik,

Pandemie, Seuche, Aussperrung, die die Anbieterin ohne eigenes Verschulden

vorübergehend daran hindern, die Leistungen zu erbringen. Die Anbieterin haftet weiter

nicht für Datenverluste oder Nichtverfügbarkeiten, die durch geeignete, den Regeln der

Technik und Eigenvorsorge entsprechende Vorkehrungen des Teilnehmers unschwer zu

verhindern gewesen wären.

(5) Ist die Anbieterin zur Leistungserbringung aufgrund höherer Gewalt nicht imstande, so

ruht die Verpflichtung der Anbieterin zur Leistungserbringung, solange das

Leistungshindernis andauert.

(6) Dauert das Leistungshindernis mehr als zwei Wochen, hat der Teilnehmer das Recht,

den Vertrag fristlos zu kündigen, wenn die Vertragserfüllung infolge des Hindernisses für

ihn kein Interesse mehr hat.

 

§ 9 Widerruf

Verbraucher haben ein Widerrufsrecht, außer bei digitalen Inhalten, wenn der Verbraucher

die sofortige Erbringung der Leistung durch die Anbieterin gefordert und die Anbieterin

den Verbraucher auf das Erlöschen des Widerrufsrechts hingewiesen hat. Für reine

Online-Kurse erlischt unter diesen Voraussetzungen das Widerrufsrecht unmittelbar, sobald

der Verbraucher die Leistung entgegengenommen hat (z.B. durch Einloggen oder

Download). Die Erstattungsregelung für Dienstleistungen gilt insoweit nicht.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu

widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Lisa Melina Merks, Oedter Straße 4,

47906 Kempen, Deutschland, Tel.: +49 172 613903, Mail: contact@lisamelinamerks.com)

mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine

E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür

das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des

Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen

erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag

zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns

eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei

der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde

ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser

Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so

haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem

Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses

Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang

der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und

senden Sie es zurück.)

– An Lisa Melina Merks, Oedter Straße 4, 47906 Kempen, Deutschland, Tel.: +49 172

613903, Mail: contact@lisamelinamerks.com:

– Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die

digitalen Inhalte/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

– Bestellt am (*)/erhalten am (*)

– Name des/der Verbraucher(s)

– Anschrift des/der Verbraucher(s)

– Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)

– Datum

(*) Unzutreffendes streichen.

 

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§ 10 Ausfall der Leistung

(1) Die Anbieterin ist berechtigt, die Durchführung der Leistung abzusagen, sofern bei ihr

oder einem dritten, von der Anbieterin eingeschalteten Leistungserbringer, wie

insbesondere dem Referenten/Referentin oder der Veranstaltungslokalität, eine

Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Pandemie,

Seuche, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die die Anbieterin ohne

eigenes Verschulden daran hindert, die Leistung zum vereinbarten Termin abzuhalten.

(2) Die Anbieterin ist verpflichtet, eine eventuelle Absage dem Teilnehmer möglichst

zeitnah mitzuteilen.

(3) Im Falle einer Absage nach Absatz 1 steht dem Teilnehmer ein Anspruch auf

Schadensersatz nicht zu.

(4) Im Falle einer Absage wird die Anbieterin dem Teilnehmer gegebenenfalls einen

Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, wird die Anbieterin

dem Teilnehmer bereits gezahlte Entgelte erstatten.

(5) Die Erstattung umfasst lediglich den bei der Anbieterin tatsächlich eingegangen Betrag,

also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Teilnehmer gewählten

Zahlungsweg angefallen sind. Der Kunde kann diese Kostenbelastung verringern oder

vermeiden, indem er einen möglichst kostengünstigen Zahlungsweg wählt.

​

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§ 11 Verhinderung des Teilnehmers

(1) Tritt der Teilnehmer von den Leistungen zurück oder verweigert aus anderem Grund

die Teilnahme, hat der Teilnehmer die vereinbarte Vergütung abzüglich dessen zu

entrichten, was die Anbieterin an Aufwendungen durch die Nichtteilnahme erspart hat.

(2) Eine weitergehende Erstattung erhält der Teilnehmer bei Kursen oder Seminaren, wenn

die Leistung trotzdem vollständig ausgebucht wurde, sofern die Mitgliederzahl beschränkt

war, oder der Teilnehmer die Voraussetzungen des Abs. 3 erfüllt. Dann wird die Anbieterin

dem Teilnehmer die bereits gezahlte Vergütung abzüglich der für den Teilnehmer

angefallenen Kosten erstatten.

(3) Der Teilnehmer ist berechtigt, statt seiner einen Ersatzteilnehmer zu benennen. In

diesem Fall wird eine Bearbeitungsgebühr von 15 € inkl. MwSt. durch die Anbieterin

erhoben, die vor Durchführung der Veranstaltung von dem Teilnehmer zu zahlen ist. Die

Anbieterin ist nicht verpflichtet, einen Ersatzteilnehmer zuzulassen, jedoch entfällt ihr

Anspruch auf die Vergütung, wenn der Ersatzteilnehmer zumutbar war.

 

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§ 12 Urheberrecht und gewerbliche Schutzrechte, Aufnahmen

(1) Sämtliche Leistungsunterlagen der Anbieterin sind urheberrechtlich geschützt. Dies

betrifft sowohl Inhalte der Anbieterin auf ihrer Webseite, Vorträge, Präsentation, Skripten

und sonstige Leistungsunterlagen. Der Teilnehmer ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen

zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben.

(2) Der Teilnehmer ist nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis der Anbieterin Bild-,

Film- oder Tonaufnahmen von der Leistung zu machen.

(3) Der Teilnehmer willigt ein, dass die Anbieterin Bild-, Film- und/oder Tonaufnahmen von

den Kursen oder Seminaren unter Wiedergabe des Teilnehmers herstellt und für

Werbezwecke verwendet. Der Teilnehmer ist berechtigt, diese Einwilligung jederzeit zu

widerrufen oder einzuschränken.

 

§ 13 Vertraulichkeit

(1) Die Anbieterin verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen

betrieblichen, geschäftlichen und privaten Angelegenheiten des Teilnehmers auch nach der

Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren.

(2) Die Anbieterin verpflichtet sich, die ihr zum Zwecke der Dienstleistung überlassenen

Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

(3) Dies gilt nicht, soweit sie rechtmäßig zur Offenbarung verpflichtet ist.

§ 14 Haftung der Anbieterin

(1) Coaching ist die individuelle Erarbeitung von Methoden, Verhaltensweisen und

Einstellungen und daher immer in erheblichem Maße von der Mitarbeit des Teilnehmers

abhängig. Einen bestimmten Erfolg des Coachings kann die Anbieterin nicht garantieren.

(2) Die Stellungnahmen und Empfehlungen der Anbieterin bereiten die unternehmerische

oder persönliche Entscheidung des Teilnehmers nur vor. Sie können sie in keinem Fall

ersetzen.

(3) Die von der Anbieterin angewendeten Behandlungsmethoden sind energetische

Anwendungen. Sie ersetzen keinesfalls den Arztbesuch und werden auch nicht zur

Behandlung spezifischer Krankheiten angewandt. Die Anbieterin verordnet keine

Medikamente und gibt keine Heilversprechen ab. Eine Haftung für eventuelle Folgen der

Behandlung ist daher ausgeschlossen.

(4) Die Anbieterin haftet bei online abgehaltenem Coaching nur für die ordnungsgemäße

Einspeisung der Daten in das Internet an ihrem Zugangspunkt. Sie haftet nicht, sofern die

ordnungsgemäß eingespeisten Daten nicht in ausreichender Qualität bei dem Teilnehmer

ankommen. Insbesondere hafte die Anbieterin nicht für die Empfangskonfiguration des

Teilnehmers oder Fehler bei Netzbetreibern.

(5) Mitgebrachte Gegenstände befinden sich auf Gefahr des Teilnehmers in den

Räumlichkeiten der Anbieterin. Die Anbieterin übernimmt keine Haftung für den Verlust,

den Untergang oder die sonstige Beschädigung, es sei denn, der Anbieterin fällt grobe

Fahrlässigkeit oder Vorsatz zur Last.

(6) Die Anbieterin haftet nicht für Inhalte von externen Links auf der Webseite der

Anbieterin, insbesondere nicht für Werbeangaben des Anbieters von Räumlichkeiten

und/oder dritter Referenten.

​

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§ 15 Datenschutz

(1) Für den Vertrag werden gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO Vertragsdaten erhoben (z.B.

Name, Anschrift und Mail-Adresse, ggf. in Anspruch genommene Leistungen und alle

anderen elektronisch oder zur Speicherung übermittelten Daten, die für die Durchführung

des Vertrages erforderlich sind), soweit sie für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung

oder Änderung eines Vertrages erforderlich sind.

(2) Die Vertragsdaten werden an Dritte nur weiter gegeben, soweit es (nach Art. 6 Abs. 1 lit.

b DSGVO) für die Erfüllung des Vertrages erforderlich ist, dies dem überwiegenden

Interesse an einer effektiven Leistung (gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) entspricht oder eine

Einwilligung (nach Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) oder sonstige gesetzliche Erlaubnis vorliegt.

Die Daten werden nicht in ein Land außerhalb der EU weiter gegeben, soweit dafür nicht

von der EU-Kommission ein vergleichbarer Datenschutz wie in der EU festgestellt ist, eine

Einwilligung hierzu vorliegt oder mit dem dritten Anbieter die Standardvertragsklauseln

vereinbart wurden.

(3) Betroffene können jederzeit kostenfrei Auskunft über die gespeicherten

personenbezogenen Daten verlangen. Sie können jederzeit Berichtigung unrichtiger Daten

verlangen (auch durch Ergänzung) sowie eine Einschränkung ihrer Verarbeitung oder auch

die Löschung Ihrer Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Verarbeitungszweck erloschen

ist, eine erforderliche Einwilligung widerrufen wurde und keine andere Rechtsgrundlage

vorliegt oder die Datenverarbeitung unrechtmäßig ist. Die personenbezogenen Daten

werden dann im gesetzlichen Rahmen unverzüglich berichtigt, gesperrt oder gelöscht. Es

besteht jederzeit das Recht, eine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der

personenbezogenen Daten zu widerrufen. Dies kann durch eine formlose Mitteilung

erfolgen, z.B. per Mail. Der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der bis dahin

vorgenommenen Datenverarbeitung nicht. Es kann Übertragung der Vertragsdaten in

maschinenlesbarer Form verlangt werden. Soweit durch die Datenverarbeitung eine

Rechtverletzung befürchtet wird, kann bei der zuständigen Aufsichtsbehörde eine

Beschwerde eingereicht werden.

(4) Die Daten bleiben grundsätzlich nur so lange gespeichert, wie es der Zweck der

jeweiligen Datenverarbeitung erfordert. Eine weitergehende Speicherung kommt vor allem

in Betracht, wenn dies zur Rechtsverfolgung oder aus berechtigten Interessen noch

erforderlich ist oder eine gesetzliche Pflicht besteht, die Daten noch aufzubewahren (zB

steuerliche Aufbewahrungsfristen, Verjährungsfrist).

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§ 15 Gerichtsstand/Schlussbestimmungen

(1) Die europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit.

Die Plattform finden Sie unter http://ec.europa.eu/consumers/odr. Die Anbieterin ist zu

einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer

Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.

(2) Vor Durchführung eines Gerichtsverfahrens sind Teilnehmer und Anbieterin

verpflichtet, den Versuch einer Streitbeilegung durch Mediation zu unternehmen. Die

Parteien werden sich zu diesem Zweck auf einen Mediator verständigen, wobei

insbesondere solche Anbieter gewählt werden sollen, die - soweit vorhanden - eine Online

Mediation anbieten. Kommt eine Einigung zwischen den Parteien auf einen Mediator nicht

zustande, ist dieser bindend für die Parteien von dem Präsidenten der

Rechtsanwaltskammer oder seinen Vertretern am Sitz der Anbieterin zu bestimmen.

(3) Dieser Vertrag – einschließlich der Form seines Zustandekommens sowie sämtlicher

sich aus ihm ergebenden Rechte und Pflichten – unterliegt dem deutschen Recht.

Zwingende Schutzvorschriften des Rechts des Staates, in dem der Vertragspartner, der

Verbraucher ist, seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben anwendbar.

 

​

Stand: 01.10.2022

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